Vollständig mit 6 Teilnehmern wurde am letzten Mittwoch der Kurs abgeschlossen.
Alle haben den Schluss-Test mit der Fahrt durch den Laufen bestanden.
Um 11.45 Uhr sind alle in Unterterzen eingetrudelt. David, Nadine, Nik, Laura mit Roxanne, Markus und Christina.
Die Gondelbahn bringt uns zur Station Tannbodenalp, wo wir unser Picknick auf einer gedeckten Holztreppe einnehmen und dann geht‘s weiter auf den Maschgenkamm auf 2019m mit frischen 4 Grad. Nach der guten Rundsicht klicken sich David und Nadine in die Tourenski ein, Roxanne wird ins Rückentragegestell gesetzt und der Rest von uns schlüpft in die Schneeschuhe.
Oh Schreck, müssen wir dieses steile Stück runter? Nach der ersten Spitzkehre ist Nik mit Roxanne auf dem Po den Hang hinuntergerutscht. Geht ja viel schneller so!!
Dann darf Roxanne auf dem Rücken von Nadine weiterreiten, denn Nik hat Mühe mit der ungewöhnlichen Last. Nach 1 ½ Std. mit leichten auf und ab’s sind wir auf der Alp Fursch angelangt, wo wir unseren Durst löschen. Jetzt ist schon in weiter Ferne die Spitz Meilen Hütte in Sicht.
Der Föhn bläst immer mehr. Beim Aufstieg zur Hütte weint Roxanne und lässt sich nicht mehr beruhigen. So übernimmt David Roxanne für das letzte Stück und eilt mit ihr flink hinauf zur Hütte.
Nachher stellt sich heraus, dass sie nasse, kalte Füsse hatte.
Nach dem Zimmerbezug wärmt uns ein feines Nachtessen mit Suppe und Älplermagronen mit Apfelmus. Zum Dessert gibt es Caramelcréme oder Joghurt mit Früchten.
Nach einer warmen und ruhigen Nacht erwartet uns ein tolles Frühstück.
Dann machen sich alle startklar. Es geht den gleichen Weg zurück zur Alp Fursch und dann weiter zur Alp Panüöl, wo wir mit der Sesselbahn auf den Maschgenkamm fahren und danach mit der Gondelbahn hinab zum Tannboden schweben.
Die kalte Bergluft und der auffrischende Föhn erfordern schützende Massnahmen und machen hungrig.
Auf dem Tannboden geniessen wir darum ein feines Mittagessen.
David und Nadine steigen vom Panüöl hoch und fahren mit den Skiern nach Tannboden, wo sie uns treffen.
Nachher fahren wir gemeinsam mit der Gondelbahn hinunter nach Unterterzen in den Frühling, wo es viel zu warm ist.
Wir verabschieden uns von Nik, Laura und Roxanne, die mit dem Auto weiterfahren. Roxanne nimmt viele neue Eindrücke mit nach Hause.
Der Rest nimmt den Zug nach Hause.
Christina
Um den Winter zu überbrücken, hat der Kanuclub unterschiedliche Aktivitäten geplant.
Damit die Mitglieder nicht vergessen, wie sich Wasser anfühlt, wurde der 09. Februar als Thermalbad-Tag ausgemacht, zu dem der Club auch zahlreich erschienen ist. Ganze 13 Personen haben zwei
nette Stunden im Thermalbad verbracht. Anschließend wurde zusammen im Bad-Restaurant zu Abend gegessen.